Craniosacrale Biodynamik

Den offensichtlicheren Körperrhythmen wie Lungenatmung und Herzschlag liegen subtilere Pulsationen zugrunde, die in der Craniosacralen Biodynamik als zentral für Gesundheit und unser gesamtes Sein betrachtet werden. Deshalb sprechen wir bei diesen Pulsationen von Primärer Respiration oder Primäratmung.

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Es handelt sich dabei um gezeitenartige Bewegungen (Tides), die in unterschiedlichen Ausformungen und Rhythmen im Körper wahrgenommen werden können: als Craniosacral-Rhythmus bzw. Craniosacraler Impuls auf Ebene anatomischer Strukturen, als Fluid-Tide auf Ebene des individuellen Flüssigkeitskörpers und als Long-Tide auf Ebene eines universellen Gezeitenfeldes.

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In allen Tides kommt eine Kraft zum Ausdruck, die immer nach größtmöglicher Gesundheit strebt. Unterstützen wir sie in geeigneter Weise, kann sich dies auf den gesamten Organismus positiv auswirken. Die Qualität der Tides gibt wiederum die nötigen Hinweise für die craniosacrale Arbeit.

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Mit größtmöglichem Gewahrsein begleite ich in den Sitzungen die Primäre Respiration und gebe den nötigen Raum und die Zeit, damit die innewohnenden Selbstheilungskräfte ihre volle Wirkung entfalten können. Meine Haltung ist gekennzeichnet durch eine dem Menschen zugewandte, nicht wertende und herzensoffene Präsenz. Meine Absicht ist nicht, Probleme (Blockaden, Lesionen, Restriktionen etc.) aktiv zu suchen, sondern ich gehe in Resonanz mit der Gesundheit in den wahrgenommenen Phänomenen.

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Aufgrund dieser Herangehensweise kann die Craniosacrale Biodynamik bei Menschen jeden Alters (vom Neugeborenen bis hin zum betagten Menschen) angewendet werden und unterstützend bei einem weiten Spektrum an Themen wirken. Beispielhaft zu nennen sind:

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